Was Sie tun müssen Wenn Ihr Kind 12 bis 23 Monate alt ist, wählen Sie den 12-Monats-Test Direkt weiter zum 12-Monats-Test Wenn Ihr Kind über 23 Monate alt ist, wählen Sie den 24-Monats-Test Direkt weiter zum 24-Monats-Test Die beiden Tests umfassen je 10 Fragen bzw. Aussagen zum Entwicklungsstand Ihres Kindes. Bitte bewerten Sie die Aussagen, indem Sie die jeweils zutreffende Antwort anklicken. Sie dürfen keine Frage auslassen, sonst können Sie den Testbogen nicht abschicken. Was der Schnelltest berechnet Unmittelbar nach Absenden des Testbogens wird Ihnen das Ergebnis mitgeteilt, wobei die Antwort entweder lautet "Autismusverdacht? NEIN" oder "Autismusverdacht? JA". Das Autismus-Risiko wird aus dem Datenvergleich mit anderen Kindern errechnet, nämlich: normal entwickelten Kitakindern Kindern mit allgemeinen Entwicklungsstörungen (z. B. aus der Frühförderung) Kindern mit Autismus-Diagnose Kindern mit Asperger-Syndrom Zur Methodik der Risikoeinschätzung Zur Errechnung ( besser: Einschätzung) des Autismusrisikos können grundsätzlich zwei Strategien eingeschlagen werden: Strategie-1: Man hängt die "Messlatte" möglichst niedrig – etwa nach dem Motto bloß niemanden übersehen.
Oft wird die Frage gestellt: "Woran hast Du eigentlich gemerkt, dass Dein Kind autistisch ist? " oder "War das von Anfang an so? " Da die Kinder im Autismus-Spektrum sehr verschieden sind und unsere Erfahrung daher sicher nicht alle Antwortmöglichkeiten abdeckt, habe ich mich ein bisschen umgehört und gesammelt, wie das bei anderen Familien war. Dabei wird deutlich, dass die Auffälligkeiten manchmal bereits von Geburt an bemerkt, manchmal aber auch erst im Kindergarten- oder Schulalter offensichtlich werden. (Auch wenn in Zukunft sog. leichte, mittlere oder schwere Diagnosen im Autismus-Spektrum gestellt werden, da die Übergänge zwischen den einzelnen Formen von Autismus fließend sind, werden bei den geschilderten Erfahrungen die Diagnosen angegeben, die bei den Kindern in der Vergangenheit gestellt worden waren. ) Daniela sagte mir: "Als mein Sohn dreieinhalb war, wurde ich im Kindergarten darauf angesprochen, dass irgendetwas anders ist als bei anderen Kindern. Es war aber noch nicht greifbar und so vergingen weitere Jahre ohne Diagnostik.