Warum wollen Sie die Bürger dazu bringen, Geld zu verschwenden? Untersteller: Es ist einfach falsch zu behaupten, Wärmedämmung lohne sich nicht. Im Gegenteil: Wenn Sie herausrechnen, was Sie bei einer Fassadensanierung ohnehin ausgeben müssen, fallen die zusätzlichen Ausgaben für die Wärmedämmung nicht so sehr ins Gewicht. Eine Studie des Forschungsinstituts Prognos hat es eindeutig belegt: Wenn wir bis zum Jahr 2050 alle Gebäude in Deutschland sanierten, verursachten die Energiesparmaßnahmen etwa 237 Milliarden Euro Mehrausgaben. Wir würden aber gleichzeitig über 361 Milliarden Euro an Energiekosten einsparen. Es rechnet sich also sehr wohl! SPIEGEL: Selbst Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat daran offenbar Zweifel. In ihrem Privathaus in Kleve hat sie die Heizung erneuert, aber nicht die Wände gedämmt. Wohnte sie nicht in Nordrhein-Westfalen, sondern bei Ihnen in Baden-Württemberg, käme sie damit nicht durch, oder? Untersteller: Noch mal: Wir zwingen niemanden! Und ich bin auch Hausbesitzer.
Liebe Besucherin, lieber Besucher, diese Facebook-Seite ist ein Zusatzangebot zu unserer Internetseite Bevor Sie diese Seite nutzen, möchten wir Sie auf einige Aspekte zum Thema Datenschutz und Facebook hinweisen. Die Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg stellt zusätzliche 150. 000 Euro für Projekte zur Naturschutz- und Umweltpädagogik zur Verfügung. Bewerben können sich Umwelt- und Naturschutzzentren mit Sitz in Baden-Württemberg. Umweltminister Franz Untersteller war heute beim Zollamt in Weil am Rhein. Gemeinsam mit den Behörden der Marktüberwachung sorgt der Zoll dafür, dass keine gefährlichen Produkte ins Land kommen. Unter anderem keine un-zertifizierten Corona-Masken. In den letzten Monaten hatten die Kolleginnen und Kollegen alle Hände voll damit zu tun. "Und Sie haben großartige Arbeit gleistet", so der Umweltminister In Inzigkofen gibt es jetzt einen "Ort voller Energie". Umweltminister Untersteller hat dort heute die Firma Renger Kunststoffspritzteile GmbH & Co. KG für ihr Engagement bei der Energiewende ausgezeichnet.
Willkommen! Baden-Württemberg ökologisch modernisieren, die Umwelt schützen, das Klima retten, die Energiewende voranbringen. Das sind meine Themen, dafür arbeite ich als Minister und Abgeordneter. Der Stuttgarter Norden, das ist mein Wahlkreis. Familiengeschichte, das ist meine private Leidenschaft. Erfahren Sie, was mich bewegt und antreibt. Schreiben Sie Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Ich freue mich darauf. Ihr Franz Untersteller MdL (Foto: Screenshot) Franz Untersteller hat sein ganzes Berufsleben für den Atomausstieg gekämpft, jetzt fällt ein bildgewaltiges Symbol!! Und dort, wo es stirbt, entsteht Neues, macht die Atomkraft buchstäblich Platz für die erneuerbaren Energien >>! Hier die beeindruckenden Filme der EnBW!
Seit 2011 setzt er als Umweltminister die Energiewende und den Klimaschutz im Land um, seit 2016 ist er auch für den Naturschutz im Land zuständig und setzt sich für den Erhalt der natur- und Kulturlandschaft unserer Heimat ein, ebenso wie für den Erhalt der biologischen Vielfalt. Franz Untersteller ist mittlerweile der Dienstälteste Umweltminister des Landes. Der Spezialist für Energie- und Umweltthemen Das eine oder andere Tischtennis-Match absolviert Franz Untersteller immer noch für den TTF Neckarhausen – sofern es seine freie Zeit zulässt, die rar ist. Seit 2006 ist der Vater von zwei erwachsenen Kindern bereits Abgeordneter; bei der Landtagswahl 2016 wurde Untersteller im Wahlkreis Stuttgart III direkt gewählt. Die politische Karriere Unterstellers begann Anfang der 80er-Jahre. Der gebürtige Saarländer studierte Landschaftsplanung – und setzte sich zunächst als Praktikant, dann als Mitarbeiter am damals im Aufbau befindlichen Öko-Institut in Freiburg erstmals intensiver mit Umweltpolitik auseinander.
Der SPD-Fraktionschef Andreas Stoch warf der grün-schwarzen Regierung aber vor, sie hätte ohne den Anstoß der Naturschützer nicht gehandelt. Der Initiator des Bienen-Volksbegehrens, Imker Tobias Miltenberger, sieht trotz des Gesetzes weiteren Handlungsbedarf. "Das ist ein guter Kompromiss, aber wir dürfen jetzt nicht stehen bleiben", sagte er. "Das Artensterben wird durch das Gesetz nicht aufgehalten, die Lage ist dramatisch. " Naturschützer in NRW starten Artenschutz-Initiative Auch in Nordrhein-Westfalen könnten Schottergärten in Zukunft verbannt werden. Dort starten die großen Naturschutzverbände eine Volksinitiative gegen das Artensterben. Mit der Unterschriftensammlung solle ein Signal für mehr Artenvielfalt auf dem Land und in den Städten gegeben werden, sagte die Vorsitzende des Naturschutzbunds Nabu in NRW, Heide Naderer, am Donnerstag in Düsseldorf. 45 Prozent der Arten in NRW seien bedroht. Die Naturschützer forderten die Landesregierung auf, Vorgaben etwa zu einem Verbot von Schottergärten und weniger Lichtverschmutzung zu machen.
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Im März 2006 wurde er im Wahlkreis Bietigheim-Bissingen zum Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg gewählt. Für die Landtagsfraktion der Grünen fungierte er als deren energiepolitischer Sprecher. Von Dezember 2006 bis 2011 war er zugleich stellvertretender Fraktionsvorsitzender. Untersteller erzielte bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg 2011 (27. März 2011) in seinem Wahlkreis Stuttgart III 28, 04 Prozent der Stimmen. [1] Am 12. Mai 2011 wurde Untersteller als Mitglied im Kabinett Kretschmann I als neuer Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft von Baden-Württemberg vereidigt. Bei einem Treffen 2014 mit dem kalifornischen Gouverneur Jerry Brown initiierte er die internationale Klimaschutzinitiative Under2 MOU. Von 2014 bis 2016 war er als Mitglied der Landesregierung auch Ordentliches Kommissionsmitglied in der Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe (Endlagerkommission) gemäß § 3 Standortauswahlgesetz. [2] Anfang 2020 kündigte Untersteller an, bei der Landtagswahl 2021 nicht mehr zu kandidieren und sich aus der Politik zurückzuziehen.
Rund sechs Prozent der Fläche von Baden-Württemberg sind gut geeignet für den Bau von Windrädern. Ein neuer Windatlas zeigt die Ecken des Landes, in denen es am meisten bläst. Auch auf Waldeshöhen im Südwesten bläst es kräftig. Foto: dpa Stuttgart - Der Strom komme nicht nur aus der Steckdose, er müsse auch erzeugt werden. Mit diesen Worten hat Landesumweltminister Franz Untersteller (Grüne) am Mittwoch beim Windbranchentag im Haus der Wirtschaft in Stuttgart die Präsentation des nach acht Jahren völlig neu verfassten Windatlasses für Baden-Württemberg eingeleitet. Das Ingenieur-und Planungsbüro Al-Pro war mit der wissenschaftlichen Aufgabe befasst, die neue Dokumentation nach einer verfeinerten Methode zu erstellen: Das markanteste Ergebnis lautet, dass auf 6, 2 Prozent der Landesfläche – das sind 220 000 Hektar – der Wind im Durchschnitt so stark bläst, dass man nach Aussage des Ministers "dort mit Windkraft anlagen Geld verdienen kann". Auf weiteren sechs Prozent des Landes sei Windkraft auch theoretisch rentabel, dort aber wegen der Vorschriften zum Artenschutz oder wegen Emissionsauflagen nur mit erheblichem Zusatzaufwand möglich.
Stört es Sie als Umweltminister nicht, wenn ganze Häuser hinter Plastikplatten verschwinden? Untersteller: Was soll die pauschale Verdammung von Styropor? Gehen Sie in einen Supermarkt an die Kühltheke, da wird sogar Fleisch in Styroporschalen verpackt und verkauft. Aber wenn es um das Thema Wärmedämmung geht, wird plötzlich so getan, als handele es sich um Sondermüll. Das ist Quatsch. SPIEGEL: Dämmplatten aus Styropor enthalten aus Brandschutzgründen HBCD: ein giftiger Stoff, den die Stockholm-Konvention der Vereinten Nationen auf die Verbotsliste gesetzt hat. Untersteller: Deutsche Hersteller haben bereits erklärt, künftig auf HBCD zu verzichten... SPIEGEL:... während andere Hersteller bei der EU in Brüssel darauf hinwirken, HBCD noch viele weitere Jahre einsetzen zu dürfen. Untersteller: Dann lassen wir doch die Verbraucher entscheiden, bei welchem Hersteller sie kaufen. Es gibt auch Alternativen zum Styropor, etwa Mineral- oder Naturfasern. SPIEGEL: Die aber viel teurer sind. Untersteller: Aber niemand ist gezwungen, seine Fassade mit dem billigsten Styropor zu dämmen.