Demnach frieren dünne Menschen eher, während beleibtere Personen zum Schwitzen neigen. Gerade untergewichtige Menschen, die sich einseitig ernähren, nehmen häufig zu wenig Magnesium auf. Der Magnesiummangel kann das ständige Frieren zusätzlich verstärken. Erkrankungen: Ein grippaler Infekt kündigt sich oft mit einem erhöhten Kälteempfinden an. Das Frieren am ganzen Körper kann sich bald zu Schüttelfrost entwickeln. Auch bei Fieber frieren wir schneller. Gelegentliches Frieren ist ganz normal, wenn Ihnen aber ständig kalt ist, könnte auch eine Stoffwechselerkrankung, beispielsweise eine Schilddrüsenunterfunktion vorliegen. Dabei ist der Stoffwechsel gedrosselt, sodass der Blutdruck sinkt und sich der Herzschlag verlangsamt. In der Folge frieren die Betroffenen ständig. Müdigkeit: Müdigkeit und Abgeschlagenheit sind typische Symptome für einen Magnesiummangel, führen gleichzeitig aber auch zu einer verstärkten Sensibilität auf Umgebungsreize. Daher frieren müde Menschen eher. Schwangerschaft: Manche Frauen berichten vor allem in der frühen Schwangerschaft davon, dass sie ständig frieren.
Besonders in der kalten Jahreszeit müssen wir immer wieder frieren. Das Zittern und Bibbern ist eine ganz normale Körperreaktion auf die Kälte. Manche Menschen frieren jedoch ständig, auch bei warmen Temperaturen wie z. B. im Sommer. Dahinter stecken verschiedenste Ursachen, die teilweise auch im Zusammenhang mit einem Magnesiummangel auftreten. Ein Magnesiummangel kann zu Durchblutungsstörungen führen, die wiederrum in Zusammenhang mit ständigem Frieren stehen können. Ursachen von Frieren & Frösteln Von Mensch zu Mensch ist das Temperaturempfinden unterschiedlich. Während dem einen schon die Schweißperlen auf die Stirn treten, wickelt sich der andere noch einen Schal um den Hals. Wenn die Durchblutung gestört ist, kann es zu einem erhöhten Kälteempfinden kommen. Vor allem die Arme, Beine, Hände und Füße sind davon betroffen, da die Körperwärme nicht mehr ausreichend dorthin transportiert wird. Weitere Gründe für ständiges Frieren können sein: Wenig Unterhautfettgewebe: Das Fettgewebe unter der Haut wirkt isolierend und schützt vor einem Wärmeverlust.
Veröffentlicht am 31. 07. 2014 | Lesedauer: 3 Minuten Ob die Schilddrüse gut arbeitet, lässt sich neben im Blut erkennen – aber auch in einem Szintigramm wie in diesem Quelle: Picture-Alliance/Klett GmbH Ständig müde, ewig schlapp, häufiges Frieren und träge Verdauung – die Symptome für eine Hashimoto-Thyreoiditis sind weitläufig. Oft vergehen Jahre, bis die Diagnose feststeht. A ls die Hausärztin ihr den Namen ihrer Erkrankung nannte, dachte Sandra Brand zunächst, sich verhört zu haben. "Hashimoto? Das löste bei mir spontan jede Menge Assoziationen aus: Ich dachte an Sushi und Fukushima. " Dass es sich dabei um eine chronische Entzündung der Schilddrüse handelte, war der Kölnerin neu. Hashimoto war bei der 41-Jährigen eher zufällig entdeckt worden: "Ich wusste, dass meine Mutter Probleme mit der Schilddrüse hat und bat meine Hausärztin deshalb, das doch bitte vorsichtshalber mal zu checken. " Benannt wurde diese Krankheit nach dem japanischen Arzt Hakaru Hashimoto (1881-1934), der sie 1912 als erster beschrieb.