Veröffentlicht am 08. 03. 2016 | Lesedauer: 3 Minuten "Hallo Sladdi, das war ein turbulentes Wochenende für dich", stellt Werder Bremen im Interview mit seinem Spieler fest Quelle: Bongarts/Getty Images Zlatko Junuzovic droht nach dem Provozieren seiner fünften Gelben Karte ein zweites Spiel Sperre. Bestraft würde er aber für seine Ehrlichkeit. Er hat das nicht verdient. Sein Verein hingegen schon. E ine klitzekleine Gelbe Karte wird zum Politikum im deutschen Fußball. Zlatko Junuzovic hatte sie am Samstag im Bundesligaspiel gegen Hannover 96 gesehen. Besser: Er hatte um sie gebettelt. Als Werder Bremens Sieg längst feststand, verzögerte der Österreicher beim Stand von 4:1 so sinnfrei wie ausführlich die Ausführung eines Freistoßes, bis sich der Schiedsrichter endlich erbarmte und ihn verwarnte. Es war seine fünfte Gelbe Karte, Junuzovic ist für das Spiel gegen den FC Bayern gesperrt. Junuzovics vermeintliches Kalkül: In München verliert Werder eh, ein idealer Moment also, nicht mitmachen zu müssen.
Play Ich hoffe, er findet die richtige Bank….. Zlatko Junuzovic über Klaus Allofs und das Spiel morgen "Ich hoffe, wir singen mit der Mannschaft. Ich werde wohl bei Text und Gesang Fehler machen. Zlatko Junuzovic […] und dann spielt ja Werder gegen Deutschland mit Junuzovic, Arnautovic, Prödl… Lou Richter - Mittelkreis Bei Lügen ists ok, aber Ehrlichkeit soll bestraft werden. Ist klar DFB.. Play Play VW Talk zum Thema Auswärtsspiel in Wolfsburg Zlatko Junuzovic: Wir fahren dahin, packen 3 Punkte ein und fahren wieder heim! Stolli: Richtige Einstellung! Richtige Einstellung! Meine Mama hat rumerzählt, dass Zladdi bei Hoffenheim spielt-. - Wenn sie so weiter machen wie im Herbst, denke ich schon, dass sie Meister werden. Der Verein gehört nach oben, ich würde ihnen den Titel vom Herzen gönnen. Die Qualität dazu hat die Austria, sie kann außerdem Ausfälle kompensieren. Zlatko Junuzovic gegenüber Sky über Austria Wien und die Saison Fussball live - Fleischwunde am Knie: Zwangspause für Junuzovic jackpot4me Fussball live - Fleischwunde am Knie: Zwangspause für Junuzovic Fussball live - Bremen Wegen, Werder Bremens Mittelfeldspieler, Zlatko Junuzovic Bremen – Wegen einer Rissquetschwunde am linken Knie fällt Werder Bremens Mittelfeldspieler Zlatko Junuzovic für mehrere Wochen aus.
In Bremen bekam der Verband diese nun serviert. Werder stellt Junuzovic als verbal unzurechnungsfähig dar Werder könnte nun souverän mit dem Vorgang umgehen und sich vor seinen Spieler stellen. Motto: Alle machen es, nun sollte nicht gerade der an den Pranger gestellt werden, der die Wahrheit sagt. Auch könnte der Klub eine generelle Diskussion über Sinn und Unsinn der Gelbsperren anzetteln. Diese wäre angesichts der jüngsten Ereignisse durchaus angebracht. Der Klub entschied sich aber für einen anderen Weg: Junuzovic wird auf der eigenen Homepage als verbal unzurechnungsfähig präsentiert. Vielleicht lässt sich ja Freitagvormittag bei der mündlichen Verhandlung in der DFB-Zentrale noch etwas erreichen, wenn Junuzovic wenigstens ein paar Tage später sagt, was er schon am Samstag hätte sagen sollen. Wir zitieren mal: "Hallo Sladdi, das war ein turbulentes Wochenende für dich. Endlich wieder ein Heimsieg, dann der Wirbel wegen deiner 5. gelben Karte und deinen Aussagen anschließend in der Mixed Zone.
Im Frühjahr 2005 war er unter Trainer Harry Gamauf bereits Stammspieler mit fünf Toren in der laufenden Meisterschaft. Bald wurde auch Trainer Walter Schachner auf Junuzović aufmerksam. Er ließ das Talent über einen längeren Zeitraum bei den Profis mittrainieren und wechselte ihn erstmals am 14. Mai 2005 im Meisterschaftsspiel gegen den SK Sturm Graz in der 74. Minute ein. Das gelungene Debüt in der Profimannschaft und ein weiterer Einsatz im Spiel gegen den FC Wacker Tirol waren erste Höhepunkte in Junuzovićs fußballerischer Karriere. Mit der Herbstsaison 2005 wurde er Stammspieler; er erzielte je einen Treffer in Europacup und Meisterschaft. Nach Ende der Frühjahrssaison 2007 wechselte für zwei Jahre Junuzović zum neu gegründeten SK Austria Kärnten. Danach unterschrieb er einen Vertrag bei Austria Wien. Er wurde 2010 zum Fußballer des Jahres in Österreich gewählt. [4] Im Jänner 2012 wechselte er zum SV Werder Bremen. [5] Sein Debüt in der deutschen Fußball-Bundesliga gab er eine Woche später am 5. Februar im Auswärtsspiel des SV Werder beim SC Freiburg (2:2).
In dieser Saison traf er hingegen noch nicht, zudem gab er lediglich zwei Vorlagen. Icon: Der Spiegel
Die 2. Episode von 1016 ist online. Wir reden unter anderem über Kapitäne, Rückennummern und auch darüber wir wir uns den Start zurück auf den Platz vorstellen. The 2. th episode of 1016 is online. Among other things, we talk about captains, back numbers and also about how we imagine the start back to the square. Translated
Zlatko Junuzovic bleibt bis auf weiteres bei Werder Bremen - ein Wechsel zu Trabzonspor scheiterte nach kicker-Informationen vor allem an den Finanzen, und das in doppelter Hinsicht. Der Poker ist damit aber noch lange nicht beendet. Fühlt sich bei Werder "absolut wohl": Kapitän Zlatko Junuzovic. imago Anderthalb Tage dauerte der "Austausch" (O-Ton Frank Baumann) zwischen dem türkischen Erstligisten Trabzonspor und Werder Bremen, danach stand am Mittwoch fest: Werder-Kapitän Zlatko Junuzovic bleibt bis auf weiteres an der Weser, wird ab Donnerstag definitiv das Trainingslager mit dem Bundesligisten im Zillertal absolvieren. "Die Wahrscheinlichkeit, dass Zladdi in der kommenden Saison bei uns bleibt, ist sehr, sehr groß", formuliert Baumann, der gleichwohl "im Fußball nie etwas ausschließen" will. Zugleich kündigt der Manager an, mit dem 29-jährigen Leistungsträger nun seinerseits in konkrete Gespräche bezüglich einer Vertragsverlängerung über 2018 hinaus zu gehen. Die türkische Abordnung um Klubpräsident Muharrem Usta und die in Nürnberg ansässige Agentur "Altissportconsulting" habe sich "für Getränke und Kaffee bedankt", merkt Baumann launig an, sich danach freundlich verabschiedet.
Wie fühlst du dich heute? " Zusammenfassend können wir mitteilen: Sladdi fühlt sich nicht so prima. Er sei falsch verstanden worden. Die Vorwürfe seien haltlos. Niemand sei eingeweiht gewesen, nichts abgesprochen, nichts geplant. Er habe kurz vor Schluss ganz normal auf Zeit gespielt – beim Stand von 4:1, wohlgemerkt. Schuld seien auch die bösen Fragen in den Interviews direkt nach Spielschluss. Alles war ganz anders gemeint. Fazit dieser bemerkenswerten Geschichte: Werder hätte die Verlängerung der Sperre seines Spielers verdient. Zlatko Junuzovic selbst aber nicht. Doch das geht ja leider nicht.