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Verschiedene Reitarten Reiten ist nicht gleich reiten – es gibt verschiedene Formen, sich mit dem Pferd zu bewegen. Hier die Geläufigsten: Dressurreiten Bei dieser Form des Reitens geht es darum, das Pferd verschiedene Kommandos ausführen zu lassen. Diese reichen von einfachen Grundanweisungen bis hin zu komplexen Kunststücken. Auch für alle anderen Reitstile sind Elemente des Dressurreitens wichtig, z. B. beim Ausführen der verschiedenen Gangarten. Bei dieser Disziplin steht nicht nur das Reiten als Sportart, sondern vor allem die Erziehung des Pferdes im Vordergrund. Springreiten Die Eigenschaft der Pferde, Hindernisse durch Springen elegant überwinden zu können, wird sich bei diesem Reitstil zunutze gemacht. Als eine der bekanntesten Disziplinen verlangt das Springreiten von Tier und Reiter, welcher leicht nach vorn gebeugt sitzt, viel ab. Körperliche Fitness von Mensch und Tier sind hier unerlässlich. Westernreiten Einmal reiten wie die Cowboys, dieser Wunsch kann beim Westernreiten wahr werden.
Veröffentlicht am 27. 03. 2017 | Lesedauer: 2 Minuten "Beim Reiten wird die Wirbelsäule gut aufgerichtet", sagt der Experte Quelle: Getty Images/Cultura RF Rückenschmerzen sind eine Volkskrankheit. Neben der medizinischen Behandlung sollten Patienten Sport treiben. Dies kann auch in der Natur geschehen, Reiten gilt als ideal. Auch als Prophylaxe. V iele Deutsche haben Probleme mit dem Rücken oder der Bandscheibe. Bekämpft werden diese medizinisch und zusätzlich oft in der Reha oder in Fitnessstudios. Es geht aber auch in der freien Natur. Reiten gilt als nahezu ideales Training für einen gesunden Rücken. Links, rechts, auf, ab, vor, zurück: So bewegt sich der Rücken eines Pferdes – und das im Gleichklang. Wer auf diesem Rücken sitzt, muss die Bewegung des Tieres permanent ausgleichen. "Aktiviert werden dabei auch ganz kleine Muskeln, die man normalerweise nicht so gut erreicht", sagt Thomas Ungruhe, Leiter der Abteilung Breitensport der Deutschen Reiterlichen Vereinigung. "Und das Beste ist: Der Reiter kann sich der Bewegung nicht entziehen. "
Es gibt viele Studien, die beweisen, dass Reiten gesund ist und Körper, Geist sowie Seele stärkt. Welche Gründe gibt es sich in den Sattel zu setzen? Wann wird vom Reiten abgeraten? Alles rund um die Sportart Reiten. Gründe sich in den Sattel zu setzen Für das Reiten sprechen Argumente wie das Trainieren des Gleichgewichtssinns, das Erlernen von Geduld und Ruhe, den Umgang mit einem Lebewesen pflegen und Verantwortung für dieses zu übernehmen sowie das Ausüben eines Ganzkörpertrainings. Reiten ist ein toller Ausgleich – ausgebildete Pferde strahlen Ruhe aus und geben dem Reiter neue Kraft, um den Alltagsstress bewältigen zu können. Ein weit verbreiteter Grund mit dem Reiten anzufangen, ist zudem, zurück in die Natur und raus aus der Großstadt, denn zumindest an den Wochenenden oder an den freien Tagen möchte man vermehrt mehr Zeit in der Natur verbringen. Prinzipiell ist es nie zu spät, mit dem Reiten anzufangen, aber auch nie zu früh. Im Kindesalter müssen die Kinder zunächst einmal den Umgang mit dem Pferd kennen lernen und Vertrauen zum Pferd aufbauen.
Nach einer soliden Ausbildung, die die Gefahren des Sportes mindert, macht sich langsam, aber sicher noch eines bemerkbar, sagt der Mediziner, der selbst ein erfahrener Reitsportler ist: die wohltuende Wirkung auf die Psyche. Dr. Panzenböck: "Wenn man reiten kann, ist das Pferd wie ein Spiegel, es bewegt sich, man bewegt sich mit, man wird ruhig, schaltet ab, Stressgefühle verflüchtigen sich. " Und von da an ist es nicht mehr weit bis zum legendären Glücksgefühl. Gut gerüstet aufs Pferd Wer sich für einen Reiturlaub entscheidet, sollte sich richtig auf die neue Herausforderung vorbereiten. Panzenböck empfiehlt ein Ausdauertraining, zum Beispiel auf einem Laufband, sowie die Kräftigung des Körpers durch Gymnastik oder Hanteltraining. Und unmittelbar bevor man aufs Pferd steigt, sollte man sich aufwärmen, "am besten durch Hampelmannübungen", und die Muskeln dehnen. Absolutes Muss ist ein gut sitzender Reithelm, den man in guten Reitzentren ausleihen kann. Frauen wird das Tragen eines Sport-BHs empfohlen, der die Erschütterungen auffängt, Männer sollten zum Schutz der Hoden eng anliegende Unterhosen anziehen.
Das Pferd ist ein treuer Begleiter des Menschen. Reiten soll gesund sein - und unter anderem gut für den Rücken. Reiten ist ein gesunder Sport. Besonders beliebt bei den jüngeren Generationen, sollten sich auch Erwachsene überlegen, ob das Pferd nicht auch die eigene Gesundheit stärkt. Besonders der Rücken soll davon profitieren. Ab auf's Pferd: Deswegen ist Reiten gesund Nicht nur die frische Luft ist ein Pluspunkt beim Reiten. Der Leiter der Abteilung Breitensport der Deutschen Reiterlichen Vereinigung Thomas Ungruhe sagt zum Pferdesport: "Aktiviert werden dabei auch ganz kleine Muskeln, die man normalerweise nicht so gut erreicht". Das liegt besonders an der Bewegung des Pferdes: Setzt man sich einmal auf den Rücken des großen Tiers, fällt einem schnell auf, dass es da nicht gerade ruhig zugeht. Immer im Gleichklang bewegt sich der Pferderücken nach links, rechts, auf, ab, vor und zurück. Somit muss man als Reiter die Bewegung des Tieres mit seinem eigenen Körper ständig ausgleichen - und genau das macht das Ganze erst sportlich.
Herrscht ein freundlicher, humorvoller Ton, Wertschätzung und ist die Atmosphäre locker, kann man beim Reiten vom Alltag "abschalten". Für Turniere und Trainings gilt dasselbe. Unter Turnierreitern habe ich erlebt, dass Reiterinnen aus verschiedenen Kadern sich hinter den Kulissen regelrecht anfeindeten. Oder dass die Beziehung zwischen Reiter und wichtigen Bezugspersonen wie Partner getrübt bzw. angespannt war und sich dies negativ auf die Reiterei auswirkte. Bisweilen kommt es auch vor, dass sich Westernreiter und Klassische Reiter auf einem Platz nicht "grün" sind und eine gestörte Atmosphäre Stress eher noch verstärkt. Schade, denn all das reduziert oder zerstört diese positive Energie, die das Reiten eigentlich ausmacht und die diesen Sport so geeignet zum Stressabbau macht. Übrigens trägt dazu auch die gegenseitige Wertschätzung und Anerkennung zwischen Reiter und Trainer bei und zwischen allen, die den Reiter begleiten. Damit Stress nicht noch unnötig verstärkt wird, rate ich immer dazu, den Fokus in Gesprächen stets hin zum Positiven zu lenken.
Beispielsweise auf der Heimfahrt nach einem Turnier nicht lange auf den Defiziten und Fehlern "herumreiten". Schon gar nicht vor einem Turnierstart alte Fehler aufwärmen! Sondern den Blick auf das lenken, was gut gelaufen ist bzw. erfolgreiche Ritte. Von all diesen Nebenschauplätzen abgesehen, ist es die Bewegung in freier Natur, die Reiter so wunderbar zum Entspannen nutzen können. Trägt Reiten zur Gesundheit bei? Nach Dr. Spitzbart beruht Gesundheit auf drei Säulen: Mentale Stärke, Ernährung – am Rande angemerkt: Reiter trinken meiner Beobachtung nach zu wenig und sollten während dem Reiten und der Stallarbeit immer eine Wasserflasche griffbereit haben -, sowie Bewegung. Letzteres ist beim Reiten ja gegeben, doch man sollte dabei schon einmal richtig ins Schwitzen kommen. Wo wir bei Gesundheit sind: Auch Lachen und Humor sind gesundheitsfördernd, und beides kommt meines Erachtens beim Reiten schon mal zu kurz! Auf Turnieren etwa begegnet mir oft großes Gejammer und Wehklagen. Schluss damit, übernehmen Sie in jeder Situation 100-prozentige Verantwortung für Ihr Leben, Denken und Handeln.
Therapeutisches Reiten Am therapeutischen Reiten nehmen Kinder und Menschen mit geistigen Behinderungen, Lernbehinderungen, Verhaltensauffälligkeiten und psychischen Erkrankungen teil. Hierbei werden speziell ausgebildete Pferde eingesetzt, die sich durch einen ruhigen, geduldigen, kontaktfreudigen und sensiblen Charakter auszeichnen, um die Betroffenen pädagogisch stärken zu können. Zwischen dem Pferd und dem Reiter wird eine einzigartige Beziehung hergestellt, wodurch das Befinden und Verhalten des Reiters positiv beeinflusst wird.