Hallo, ich bin 20 Jahre alt und mache derzeit meine Erzieherausbildung. Nebenbei habe ich eine Honorartätigkeit. Dabei darf ich bis zu 2100 im Jahr verdienen, wenn ich drüber komme muss ich selbst versteuern. Darf man denn nicht eigentlich bis 4800€ im Jahr verdienen? Und wie würde ich es selbst versteuern? Habe davon so gar keine Ahnung... Vielleicht könnt ihr mir da ein bisschen helfen! Danke! Community-Experte Steuern Du behauptest die 2. 100, - Euro udn meinst vermutlich die Übungsleiterpauschale. Ob diese Dir zusteht, kann man nicht beurteilen, wil ncihts über die Art der Tätigkeit und die Auftraggeber genannt ist. die Grenze von 4. 800, - scheint sich auf Minijob zu beziehen, das hat aber nichts mit Honorartätigkeit zu tun, sondern ist abhängige Beschäftigung, bei der der Arbeitgeber 30, 77% Sozialversicherung pauschal abführt und dann, wenn keine Lohnsteuerkarte abgegeben wird, 2% pauschale Lohnsteuer fällig werden. Was aber völli unklar ist, warum diese Angst vor der Steuer? e Wie hoch ist denn die Ausbildungsvergütung?
Honorarverhandlung So holen Selbstständige mehr Geld raus Freelancer, Berater & Co. können ihre Marge deutlich erhöhen. Und das trotz hoher Konkurrenz. Was sie brauchen, sind eine feste Preisstrategie und das nötige Verhandlungsgeschick. So klappt die Honorarverhandlung. In diesen Berufen sind die höchsten Steigerungen drin "Wir wollen irgendwas mit Internet machen": Am meisten lohnen sich Kunden, die selbst noch nicht genau wissen, was sie brauchen. Dann können Freelancer die Chance nutzen, um ihr Gegenüber zu beraten. Das kann sich auch beim Honorar bemerkbar machen. Aber Achtung: Wenn Sinn und Zielgruppe eines Auftrags nicht feststehen, sollten Sie auch kein Angebot einreichen. So ersparen Sie sich die vielen Korrekturen, die unweigerlich zu Unzufriedenheit und Preisdruck führen. Erklären Sie dem Kunden, was er von einer Zusammenarbeit mit Ihnen hat. Im Vorgespräch genauso wie im schriftlichen Angebot. Und ganz wichtig: Je besser ein Angebot, desto unwahrscheinlicher wird eine harte Preisverhandlung.
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Aber auch ein Gutachter kann immer noch zum Ergebnis kommen, dass das Honorar unangemessen hoch war und daher zu kürzen ist In diesem Zusammenhang kommt aber noch eine weitere und durchaus größere Gefahr ins Spiel: Wenn jetzt aufgrund des Gutachtens festgestellt wurde, dass das eingeklagte Honorar des Steuerberaters zu hoch war, dann kommen die Auftraggeber unweigerlich zu der Überlegung, dass dann auch die Vorjahre entsprechend zu hoch abgerechnet wurden und fordern – soweit noch keine Verjährung vorliegt – auch in der Vergangenheit gezahltes Honorar anteilig zurück. Gebührenklagen gefährden also nicht nur das aktuelle Honorar, sondern fordern auch für bereits erledigte Arbeiten gezahltes Honorar unter dem Aspekt der ungerechtfertigten Bereicherung zurück. Diese Negativfolgen lassen sich nur dadurch vermeiden, dass … Aufträge ausnahmslos schriftlich dokumentiert werden, eine aussagekräftige Leistungserfassung vorgehalten wird, das Ermessen bei der Gebührenbestimmung sorgsam ausgeübt wird, das Honorar gesichert wird, das Forderungsmanagement im Zweifel ausgelagert wird bis hin zum Verkauf der Forderungen an eine Verrechnungsstelle für Steuerberater.
Hier kannst du sie vorschlagen! Bitte immer nur genau eine Deutsch-Englisch-Übersetzung eintragen (Formatierung siehe Guidelines), möglichst mit einem guten Beleg im Kommentarfeld. Wichtig: Bitte hilf auch bei der Prüfung anderer Übersetzung svorschläge mit! Dieses Deutsch-Englisch-Wörterbuch basiert auf der Idee der freien Weitergabe von Wissen. Mehr dazu Enthält Übersetzungen von der TU Chemnitz sowie aus Mr Honey's Business Dictionary (Englisch/Deutsch). Vielen Dank dafür! Links auf dieses Wörterbuch oder einzelne Übersetzungen sind herzlich willkommen! Fragen und Antworten
Aber selbst wenn ihnen der Nachweis des Auftrags gelingt, ist das erst die halbe Miete. Denn nun müssen die Steuerberater darlegen und beweisen, dass der gewählte Gebührensatz angemessen ist. Dabei kommt erschwerend hinzu, dass sie jeden über die Mindestgebühr hinausgehenden Gebührenansatz darlegen und beweisen müssen. Konkret heißt das, insbesondere darzulegen, warum die Angelegenheit umfangreich und schwierig war. Das kann nur gelingen, wenn der Steuerberater auf entsprechende Aufzeichnungen zurückgreifen kann, nämlich auf eine Leistungserfassung, die wiederum bestimmte Anforderungen erfüllen muss. Angenommen, auch insoweit gelingt ihm ein entsprechender Sachvortrag, kommt es regelmäßig dazu, dass das Gericht mangels eigener Sachkompetenz ein Gutachten anfordert, wenn es nicht schon unter Hinweis auf dadurch verursachte erhebliche Kosten die Parteien zum Abschluss eines Vergleichs bewogen hat. Der hat in der Regel einen Verzicht auf Teile des Honoraranspruchs zur Folge. D. h., muss erst das Gericht bemüht werden, geht regelmäßig ein Teil des Honorars durch Vergleiche verloren.