Eine Bubengeschichte in Sieben Streichen von Wilhelm Busch Erster Streich Mancher gibt sich viele Müh' Mit dem lieben Federvieh; Einesteils der Eier wegen, Welche diese Vögel legen, Zweitens: weil man dann und wann Einen Braten essen kann; Drittens aber nimmt man auch Ihre Federn zum Gebrauch In die Kissen und die Pfühle, Denn man liegt nicht gerne kühle. - Seht, da ist die Witwe Bolte, Die das auch nicht gerne wollte. Ihrer Hühner waren drei Und ein stolzer Hahn dabei. - Max und Moritz dachten nun: Was ist hier jetzt wohl zu tun? - -Ganz geschwinde, eins, zwei, drei, Schneiden sie sich Brot entzwei, In vier Teile, jedes Stück Wie ein kleiner Finger dick. Diese binden sie an Fäden, Übers Kreuz, ein Stück an jeden, Und verlegen sie genau In den Hof der guten Frau. Kaum hat dies der Hahn gesehen, Fängt er auch schon an zu krähen: Kikeriki! Kikikerikih!! Tak, tak, tak! - da kommen sie. Hahn und Hühner schlucken munter Jedes ein Stück Brot hinunter; Aber als sie sich besinnen, Konnte keines recht von hinnen.
Langsam sprach es sich aber herum – und als Wilhelm Busch 1908 starb, gab es bereits 56 Auflagen von "Max und Moritz". 1887 war es sogar ins Japanische übersetzt worden. Viele Links zu "Max und Moritz" findet Ihr auf. Hier könnt Ihr das Originalbuch durchblättern: Hier gibt es eine Fernsehsendung zum Kinderbuch "Max und Moritz" mit vielen prominenten Deutschen: Hier könnt Ihr das Buch in verschiedenen Formaten herunterladen: Hier wird Euch das Kinderbuch vorgelesen: Hier gibt es Max und Moritz auf Deutsch und Englisch – mit Quizfragen: Die Originalgeschichte als Video: Ein Max und Moritz-Spielfilm von 1956: Text der Episode als PDF:
Grausamkeit Witwe Bolte hat drei Hühner und ein Hahn Max und Moritz schneiden vier kleine Stücke Brot Sie binden die Stücke an Fäden über Kreuz, ein Stück an jeden Der Hahn und die Hühner schlucken sie munter Sie können nicht freilassen, hängen die Tieren an einen Baum und wird ihr Hals länger bis sie tot sind "Dieses war der erste Streich, Doch der zweite folgt sogleich" 7. Streiche 2 und 3 8. Streiche 4 und 5 9. Streiche 6 und 7 "Gott sei Dank! Nun ist´s vorbei Mit der Übeltäterei! " 10. Max und Moritz: ein Kinderbuch? Nicht unbedingt ein Kinderbuch, sondern ein politisches Buch Kritisiert die Zustände seiner Zeit In den 1860er Jahren gab es Massenauswanderungen aus den armen, ländlichen Gebieten nach Amerika Es gab viele arme Tagelöhner, die viele Kinder hatten, aber einfach zurückliessen Tausende von elternlosen Kindern streiften durch die Landschaft, um sich zu ernähren Diese Buch, auf lachende Weise, erhebt Anklage gegen diese schreckliche Situation Am Schluss sind Max und Moritz tot, nicht so weit weg von der damaligen Realität 11.
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Max und Moritz (2002) [Klassiker] | Film (deutsch) - video dailymotion