Alle Besatzungsmitglieder und Passagiere konnten gerettet werden Die "Grande America" sank nach Angaben der zuständigen Meerespräfektur 333 Kilometer westlich der französischen Küste. Alle 26 Besatzungsmitglieder und ein Passagier, die sich an Bord befanden, konnten gerettet werden. Das britische Kriegsschiff "HMS Argyll" nahm die Schiffbrüchigen auf. Das 214 Meter lange Containerschiff war der Meerespräfektur zufolge unterwegs von Hamburg nach Casablanca, als am Sonntag ein Feuer an Bord ausbrach. In der Folgezeit neigte es sich immer steiler auf die rechte Seite. Schließlich sank es am Dienstag um 15. 26 Uhr. • Hintergrund: • Reise: Als Passagier auf einem Containerschiff • Recht: Darf man Strandgut behalten? Das gesunkene Containerschiff hatte neben rund 2200 Tonnen Schweröl auch 45 Container mit Gefahrgut geladen. Auch rund 2000 Fahrzeuge sollen an Bord gewesen sein. (tki/mbr/dpa)
by • 12. März 2019 Das Frachtschiff Grande America ist am heutigen Dienstag vor der französischen Küste gesunken. Nun droht eine Umweltkatastrophe, da sich in den Treibstofftanks große Mengen Schwer- und Dieselöl befinden. Die Besatzung konnte vorher in Sicherheit gebracht werden. Foto: Premar Atlantique Wie die Kieler Nachrichten auf Berufung der Küstenwache berichten, nahm die Schlagseite in Folge schweren Wetters und sich ausbreitendem Feuer immer mehr zu. Die Grande America sank um 15. 26 Uhr. Das 213 Meter lange Schiffe liegt nun in 4. 600 Metern Tiefe auf dem Meeresgrund, 180 Kilometer westlich der französischen Küste. 27 Personen wurden bereits am Montag von der britischen Fregatte HMS Argyll aus einem Rettungsboot gerettet. Das vollbeladene Schiff, gebaut im Jahr 1997, war auf dem Weg von Hamburg nach Marocco. An Bord befinden sich viele Autos und Container, von denen bereits vor dem Untergang einige im Atlantik versunken. Foto: Premar Atlantique Foto: Premar Atlantique Foto: Premar Atlantique
März 14 2019 Atlantik, Buch über den Sturm, Frachter, Frankreich, Grande America, Hamburg, Havarie, Kapitän, Ölpest, schiff, Schiffsunglück, Sturm, Ungkück, Untergang Nach einem Feuer an Bord ist der Frachter "Grande America" in der Biskaya gesunken. Nun droht Frankreichs Westküste eine Ölpest. Stürmisches Wetter erschwert die Rettungsarbeiten auf dem Atlantik. Das Schiff der italienischen Reederei Grimaldi befand sich auf dem Weg von Hamburg nach Marokko, als in einem Container Feuer ausbrach (wir haben im Ankerherz Blog darüber berichtet). Als die Löschversuche scheiterten, ordnete der Kapitän die Evakuierung seines Schiffes an. Die 27köpfige Crew wurde von der englischen Fregatte "Argyll" in einer komplizierten, achtstündigen Aktion gerettet. Wenige Stunden später sank das 214 Meter lange Schiff. Der Atlantik ist an dieser Stelle, rund 330 Kilometer vor der Küste, knapp 4600 Meter tief. Frankreichs Westküste droht eine Ölpest Nun droht der französischen Westküste eine Ölpest. Knapp 2200 Tonnen Schweröl befinden sich in den Tanks des Schiffes.
2002 Grande Nigeria Ancona/ 6093 9246580 26. 2002 26. 2002 25. 01. 2003 Grande San Paolo Palermo/ 6094 9253208 26. 2002 03. 2003 09. 08. 2003 Grande Amburgo Castellammare/ 6093 9246607 02. 2003 10. 2003 12 2003 Grande Buenos Aires Palermo/ 6095 9253210 28. 2002 04. 2003 16. 2004 Von Fincantieri in Ancona fertiggestellt, so in Fahrt. Daten: Equasis [3] Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Schiffe entstanden auf den italienischen Fincantieri -Werften in Palermo, Ancona und Castellammare di Stabia. Die Einheiten werden im Liniendienst der italienischen Grimaldi-Gruppe eingesetzt. Kollision der Grande Nigeria auf der Westerschelde [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Am 13. August 2003 stieß die Grande Nigeria auf der Schelde mit dem Autotransporter Nada V zusammen, wobei auf beiden Schiffen Schäden entstanden. Ursache war ein Fehler des Lotsen auf der Grande Nigeria [4] Havarie der Grande America in der Biskaya [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] In der Nacht vom 10. auf den 11. März 2019 brach auf der Grande America, die sich in der Biskaya auf dem Weg von Hamburg nach Casablanca befand, ein Feuer aus.
15. 03. 19 Havarie Frachter gesunken: Frankreichs Küste droht schwere Ölpest Der Frachter "Grande America" ist vor der Küste Frankreichs gesunken. Foto: Uncredited / dpa Am Dienstag sank ein Containerschiff in der Atlantik-Bucht Biskaya. Jetzt drohen zwei Ölteppiche die Küste Frankreichs zu erreichen. Berlin. Nach dem Untergang des Containerschiffs "Grande America" droht Frankreichs Westküste eine Ölpest: Am Dienstag sank der unter italienischer Flagge fahrende Frachter in der Biskaya. Dort treiben mittlerweile zwei kilometerlange Ölteppiche auf die französische Küste zu. Die Ölmassen könnten am Sonntag oder am Montag auf das französische Festland treffen. Bedroht wären dann die Hafenstadt La Rochelle, Bordeaux oder die Surfer-Hochburg Biarritz. Französische Behörden schlossen nicht aus, dass auch der spanischen Küste eine Ölpest droht. Ölteppiche nach Havarie der "Grande America" sind mehrere Kilometer lang Wie die zuständige Meerespräfektur der Deutschen Presse-Agentur am Freitag in Brest mitteilte, sind sechs Schiffe an Ort und Stelle.