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Saubere Sache Schon mit dem ersten Milchzahn beginnt das Zähne putzen beim Baby. Um Karies sowie Plaque von Anfang an zu vermeiden, steht die richtige Pflege des Milchgebiss eures Sonnenscheins nun auf euer täglichen To-do-Liste. Der erste Milchzahn: Wann kommt er? Nicht nur wegen des zauberhaften Babylächelns haben die Milchzähne eures Wonneproppens schon vom ersten Zahn und Tag an volle Aufmerksamkeit verdient. Zwischen dem sechsten und achten Monat ist es so weit: Euer Baby beginnt zu zahnen, die ersten Beißerchen kommen – und zwar in dieser Reihenfolge: Als erstes die beiden unteren Schneidezähne Im Anschluss die oberen Schneidezähne Als nächstes die seitlichen Schneidezähne Zuletzt die Backen- und Eckzähne Zähne Putzen beim Baby: Milchzähne von Anfang an richtig pflegen Mit den ersten Zähnchen kommt nun etwa jeden Monat ein neues hinzu. Zwischen dem 20. und 30. Monat ist das Milchgebiss eures Kindes dann vollständig. Mit den ersten Zähnen steht dann auch der erste Zahnarztbesuch auf dem Programm und mit Durchbruch der Backenzähne der zweite.
Welche Technik der Zahnarzt auch vorschlägt: Das Ziel der Kariesbehandlung ist, die Ausbreitung zu stoppen und eine gute Versiegelung sicherzustellen, um ein Wiederauftreten von Karies zu verhindern. Behandlung von Löchern – Einbringen eines Komposits STADIUM 3: TIEFE ZAHNKARIES Wenn die Karies die Pulpa (das Zahnmark), wo sich die Blutgefäße und Nerven des Zahns befinden, angreift, führt dies meist zu sehr starken Schmerzen. Häufig muss in diesem Stadium eine Wurzelbehandlung durchgeführt werden. Der Zahnarzt muss den Zahnnerv entfernen und dann den Wurzelkanal desinfizieren, bevor er ihn auffüllt. Der Zahn ist devitalisiert. Wurzelbehandlung: Devitalisierung von Zähnen STADIUM 4: ZAHNABSZESS Wenn sich an der Zahnwurzel ein Abzess bildet, führt das zu sehr starken Schmerzen. Als letzten Ausweg muss der Zahnarzt den ganzen Zahn entfernen und ihn durch Zahnersatz, zum Beispiel ein Zahnimplantat, ersetzen. Tipps: Auch wenn Ihr Loch im Zahn von einem Zahnarzt behandelt wurde, kann nach einigen Jahren wieder eine Infektion auftreten!
Wenn die ersten Milchzähne wackeln, sollten Sie sich in Geduld üben und diese keinesfalls mit Gewalt herausbrechen. Andernfalls riskieren Sie anhaltende Schmerzen sowie gefährliche Blutungen. Bleibende Zähne sind manchmal noch nicht angelegt Heranwachsende erleben um das sechste Lebensjahr herum den so genannten Zahnwechsel. Hierbei schieben sich die bereits angelegten, bleibenden Zähne langsam aber sicher nach vorne. Die Milchzahnwurzeln lösen sich im Zuge dessen nach und nach auf, bis der Zahn irgendwann bröckelt und selbstständig herausfällt. Letzteres ist üblich, aber nicht die Regel: Manchmal lösen sich die Wurzeln der Milchzähne nicht beziehungsweise nur langsam auf. Dies deutet darauf hin, dass der bleibende Zahn darunter womöglich nicht angelegt ist. Dieses Phänomen tritt überdurchschnittlich häufig bei den oberen seitlichen Schneidezähnen sowie den zweiten kleinen Backenzähnen auf. In einem solchen Fall sollten Sie unbedingt den Zahnarzt konsultieren. Der Milchzahn sollte dann so lange erhalten werden, wie es nur geht.
Wann erfolgt der Zahnwechsel? Der Zahnwechsel kann bereits mit vier Jahren oder auch erst mit acht Jahren beginnen. Die meisten Kinder sind zwischen fünf und sieben Jahren alt, wenn sie ihren ersten Wackelzahn haben. Warum sollte man bei wackelnden Zähnen nur bedingt nachhelfen? Es spricht nichts dagegen, vorsichtig nachzuhelfen, damit der Wackelzahn ausfällt. Allerdings sollte dabei keine Gewalt angewendet werden. Durch solche Maßnahmen kann es zu Verletzungen und starken Blutungen kommen. Wenn Kinder die ersten Milchzähne verlieren, ist dies ein besonders großes Ereignis. Normalerweise verläuft der Milchzahnwechsel völlig reibungslos. Wollen die Zähne jedoch einfach nicht ausfallen, sollten Sie unbedingt einen Zahnarzt aufsuchen. In diesem Fall muss der Zahnarzt den Milchzahn ziehen. Dass ein Milchzahn gezogen werden muss, kann verschiedene Gründe haben. Diese möchten wir Ihnen in diesem Artikel vorstellen. Zusätzlich bekommen Sie Informationen darüber, warum die Zahnpflege im Kindesalter besonders wichtig ist.
Dies zeigt, dass sogar dann, wenn ein Kind bereits Karies hat, der Bohrer oder die Abdichtung nicht unbedingt die beste Methode zur Bekämpfung ist. Genauso wirksam und für die Kinder viel angenehmer ist die fluoridhaltige Zahncreme. Und am allerbesten ist überhaupt die Vorbeugung: Mindestens zweimal am Tag die Zähne putzen, zuckerhaltige Getränke und Zwischenmahlzeiten zu vermeiden sowie regelmässige Zahnarztbesuche. Loch im Zahn? | 23. 11. 2018 Sorgfältige Zahnpflege ist ein wichtiger Baustein für die Karies-Vorsorge - aber auch die Ernährung! Als Getränk am besten Wasser, ungesüsste Tees oder stark verdünnte Schorlen. Nach säurehaltigen Getränken wie Cola oder Orangensaft ist es ratsam, mit dem Zähneputzen eine halbe Stunde zu warten. Das gilt auch für säurehaltige Lebensmittel wie Äpfel oder Salatdressing. Der Zahnschmelz wird durch das Zähneputzen sonst abgetragen. Bei zuckerhaltigen Lebensmitteln ist nicht direkt der Zucker schädlich, sondern ein Bakterium, das sich von Zucker ernährt und als Abfallprodukt Säure hinterlässt.