Eine erhöhte Zufuhr von Magnesium aus Nahrungsquellen oder Nahrungsergänzungsmitteln ist mit deutlich gesünderen Knien verbunden, einschließlich Verbesserungen wie einem dickerem Knorpel. Doch der Magnesium-Mangel vieler Menschen erklärt höchstwahrscheinlich die weit verbreiteten Probleme der Kniearthrose, wie eine Studie in der Fachzeitschrift Nutrients belegt. Wenn Sie bereits an Arthrose leiden, kann die Einnahme von Glucosamin in pharmazeutischer Qualität hilfreich sein. Wir alle möchten im Leben so lange wie möglich körperlich aktiv und voller Vitalität bleiben, aber der Alterungsprozess fordert seinen Tribut, und Arthrose ist eine der am häufigsten vorkommenden Beeinträchtigungen bei älteren Menschen. Arthrose hat viele Ursachen, und eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung der Krankheit spielen Übergewicht, Geschlecht und chronische Entzündung. Weltweit sind schätzungsweise 10 Prozent der Männer und 20 Prozent der Frauen ab 60 Jahren von Arthrose betroffen. Es ist daher wichtig, mehr über die Mechanismen zu erfahren, die das Einsetzen dieser einschränkenden Erkrankung verhindern oder verzögern können.
Eine gute Verfügbarkeit haben beispielsweise Magnesiumchlorid und Magnesiumcitrat während Magnesiumcarbonat, Magnesiumsulfat und Magnesiumoxid deutlich schlechter abschneiden. Magnesiumcitrat, dessen Bioverfügbarkeit in einer Studie nachgewiesen wurde, empfiehlt sich insbesondere für Menschen, die unter Verdauungsproblemen leiden oder andere Magnesiumpräparate nicht vertragen 2. Bei Gelenkschmerzen durch Arthrose, Arthritis oder Rheuma kann auch ein Bad in Magnesiumsulfat (Bittersalz) Linderung verschaffen. Hierzu werden dem Badewasser 100 Gramm Magnesiumsulfat zugegeben. Die Badedauer sollte eine halbe Stunde betragen. Inwieweit Magnesiumpräparate bei bereits vorhandenen Gelenkproblemen helfen können ist bislang noch nicht ausreichend erforscht. Allerdings entdeckte das Department of Epidemiology der School of Public Health an der Universität von Kalifornien (UCLA, Los Angeles) bei einer Studie an rund 3. 700 in der Menopause befindlichen Frauen, dass die Personen, die mehr Magnesium über die Ernährung aufnahmen, eine deutlich geringere Konzentration von Entzündungsindikatoren wie CRP (C-reaktives Protein), TNF (Tumornekrosefaktor) und IL6 (Interleukin-6) aufwiesen 3.
Habe aber nicht mehr gewagt, im Forum selber über den Erfolg mit Magnesium erneut zu berichten. nochjung antwortete am 20. 02. 08 (19:46): Hallo! Nachdem mir das MRT gesagt hat, das wohl der Knorpel hinter meiner Patella nicht mehr heile ist (evtl. Riss, auf jeden Fall geschwollen und Anomalien laut Befund) und ich noch nicht so recht Lust habe mir wirklich reingucken zu lassen (Das ist dann ja doch ein Eingriff in die Gelenkskapsel) habe mir gerade das Bergasa-Buch gekauft und angefangen zu lesen. Ich dachte mir: ich gucke mal was das das WWW über Frau Bergasa zu sagen hat und bin so auf dieses Forum gestoßen. Ich bin zwar noch kein echter Senior aber Fragen habe ich trotzdem. Alle Ärzte und KGler sagen, dass zerstörter Knorpel sich nicht wieder regeneriert. Und dann gibt es dieses Buch (und das auch schon eine ganze Weile)... Naja da kommt dann doch die Frage auf ob die Magnesiumkur dermaßen hilft? Gibt es hier noch andere Erfahrungen zu dieser Vorgehensweise? Wie genial wenn es so einfach wäre... hapsch: Wie viel von dem Stoff nimmst Du eigentlich am Tag?
Es ist daher wichtig, Magnesium und Kalzium in einem ausgewogenen Verhältnis aufzunehmen. Wenn wir zu viel Kalzium aus Milchprodukten oder Nahrungsergänzungsmitteln zu uns nehmen oder einen Magnesiummangel haben, besteht die Gefahr, dass die Zellen in unseren Weichteilgeweben zu viel Kalzium aufnehmen (wenn kein Magnesium vorhanden ist, um den Fluss in die Zellen zu kontrollieren), was zu Stress und Entzündungen in den Zellen führt. Magnesiumpräparate, Qualität und Aufnahme Es gibt viele verschiedene Magnesiumpräparate auf dem Markt, und es ist immer eine gute Idee, das Etikett und die Qualität des Produkts zu überprüfen, bevor Sie es kaufen. Einige Nahrungsergänzungsmittel enthalten eine Mischung aus organischen und anorganischen Magnesiumquellen, die eine bessere Nutzung des Nährstoffs ermöglichen. Dennoch haben einige Magnesiumpräparate eine bessere Absorption als andere. Eine einfache und recht bequeme Möglichkeit, Ihr Magnesiumpräparat zu testen, besteht darin, eine Tablette in ein Glas Wasser zu legen, um festzustellen, wie schnell es sich auflöst.