Diese Impfung ist prinzipiell für jeden geeignet, der sich selbst schützen und andere nicht anstecken will. (Africa Studio / Shutterstock) Die Impfung gegen die Grippe (Influenza) bietet Schutz vor der "echten Grippe", die bei ansonsten gesunden Menschen zu schwerer Krankheit mit ausgeprägtem Krankheitsgefühl führen kann. Vor allem bei älteren und chronisch kranken Menschen ist die Gefahr für lebensbedrohliche Komplikationen wie Lungenentzündung, Nierenschwäche oder Herzinfarkt erhöht. In Österreich sterben jedes Jahr etwa 1. 000 Menschen an der Influenza. In folgendem Video erhalten Sie einen Überblick zur Grippeimpfung: Your browser does not support the video tag. Überblick zur Grippeimpfung Wie wirkt die Impfung? Durch die Grippeimpfung wird das Immunsystem mit dem Erreger bekannt gemacht, noch bevor es zu einer Infektion gekommen ist. Der Impfstoff enthält nicht lebendige Bestandteile des Erregers, die eine Immunreaktion auslösen. Es bilden sich sogenannte Gedächtniszellen, die bei Kontakt mit dem echten Grippeerreger sehr schnell Antikörper bilden und das Virus eliminieren, noch bevor es sich ausbreiten kann.
Bewohner von Alten- oder Pflegeheimen. Außerdem wird die Impfung empfohlen für Personen mit stark erhöhtem Risiko sich anzustecken (z. Personal in Einrichtungen mit viel Publikumsverkehr oder Beschäftigte im medizinischen Bereich mit Patientenkontakt, Bewohner von Gemeinschaftsunterkünften) Personen (z. Angehörige, Pflegende), die im selben Haushalt lebende oder von ihnen betreute Risikopersonen gefährden können. Als Risikopersonen gelten hierbei Personen mit Grundkrankheiten, bei denen es Hinweise auf eine deutlich reduzierte Wirksamkeit der Grippeimpfung gibt, wie z. Personen mit dialysepflichtiger Nierenerkrankung oder Personen mit angeborener oder erworbener Immunschwäche. Personen mit direktem Kontakt zu Geflügel und Wildvögeln Auch für Reisende kann die Impfung unter Umständen sinnvoll sein, je nach Ziel und Gesundheitszustand. Wird regional oder weltweit ein besonders starker Ausbruch (Epidemie oder Pandemie) erwartet, rufen die Gesundheitsbehörden eventuell noch einmal gesondert zu Impfungen auf, um die weitere schnelle Ausbreitung des Virus zu verhindern oder vor schweren Krankheitsverläufen zu schützen.
Sie sind hier: Startseite Impfempfehlungen Für Erwachsene Grippe (Influenza) © Boris Breuer Die echte Grippe (Influenza) ist manchmal kaum von einer harmlosen Erkältung (grippaler Infekt) zu unterscheiden. Sie kann aber auch schwer verlaufen und beispielsweise Lungenentzündungen hervorrufen und sogar zum Tod führen. Komplikationen betreffen vor allem Menschen mit Vorerkrankungen sowie Menschen in höherem Alter. Auch Schwangere haben besonders für Lungenentzündungen ein erhöhtes Risiko. Wer geimpft ist, kann die Grippe nicht weiterverbreiten. Das schützt andere Menschen, für die die Grippe gefährlich sein kann. Deswegen wird Angehörigen oder Pflegenden von gefährdeten Personen zur Grippeimpfung geraten. Geimpft wird einmal jährlich vor der Grippesaison mit dem jeweils aktuellen Grippeimpfstoff - am besten bereits im Oktober oder November. Grippe: Ansteckung und Krankheitsverlauf Übertragung der Grippeviren Die Grippe wird durch Viren verursacht, die durch Tröpfchen – etwa beim Niesen, Husten oder Sprechen – übertragen werden.
Von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Erkrankung (Inkubationszeit) dauert es wenige Stunden bis drei Tage. Frage 3: Was ist der Unterschied zu einer normalen Verkühlung? Im Unterschied zur Influenza können grippale Infekte (Erkältung, Bronchitis... ) durch verschiedene Krankheitserreger wie Rhinoviren, Coronaviren oder Adenoviren ausgelöst werden. Die üblichen Symptome sind Schnupfen, Husten und erhöhte Temperatur, die in der Regel nach einer Woche von selber abklingen. Frage 4: Wie kann ich mich vor Influenza-Viren schützen? Die einzige Möglichkeit, eine Erkrankung zu verhindern oder zumindest abzuschwächen, ist die vorbeugende Impfung. Generell lässt sich eine Ansteckung mit Grippe-Viren durch folgende Maßnahmen eindämmen: Regelmäßiges Händewaschen mit Seife und warmen Wasser. Berühren von Augen, Nase oder Mund (besonders von den Schleimhäuten) mit ungewaschenen Händen vermeiden. Händeschütteln oder Begrüßungsküsse während der Grippezeit einschränken. Ausreichend schlafen, viel trinken, regelmäßig im Freien bewegen.
Lesen Sie hier, wodurch sich beide Erkrankungen unterscheiden.
Zudem kann die Grippe von Hand zu Hand, zum Beispiel beim Händeschütteln oder über verunreinigte Gegenstände (beispielsweise Türgriffe) übertragen werden. Ansteckungsgefahr besteht vor allem dort, wo sich viele Menschen aufhalten, beispielsweise in öffentlichen Verkehrsmitteln, Arbeitsstätten, Schulen oder Einkaufsstätten. Krankheitsbild Etwa ein bis zwei Tage nach der Ansteckung erkranken ungefähr zwei Drittel der Betroffenen. Ein Drittel bleibt ohne Krankheitszeichen, ist aber trotzdem ansteckend. Bei etwa einem Drittel beginnt eine Grippe plötzlich mit hohem Fieber sowie Kopf- und Gliederschmerzen. Charakteristisch sind auch trockener Reizhusten und ungewöhnlich starke Erschöpfung. Zusätzlich sind Schweißausbrüche und Halsschmerzen möglich. Ein Drittel erkrankt milder und meist ohne Fieber. Wenn keine weiteren Infektionen hinzukommen, klingen die Krankheitszeichen in der Regel nach etwa fünf bis sieben Tagen allmählich wieder ab. In seltenen Fällen kann es auch mehrere Wochen dauern, bis man sich von der Grippe erholt hat.
Und stellt eine Infektionsgefahr schon über kleine Wunden dar. Vor allem auf Weiden ist die Gefahr groß. Ausnahmslos jedes Pferd sollte gegen Tetanus geimpft werden. Ein Unterlassen der Tetanusimpfung verstößt gegen den Tierschutz und ist unverantwortlich, da die Impfung der einzig wirksame Schutz gegen die Erkrankung an Tetanus ist. Equine Influenza Die sogenannte Pferdegrippe wird durch Influenzaviren verschiedener Stämme hervorgerufen. Sie gilt als hoch ansteckende Atemwegserkrankung. Erste Symptome der Pferdegrippe sind eine Verschlechterung des Allgemeinbefindens des Pferdes mit Fieber und Husten, die sich dann zu starkem Husten, hohem Fieber, Nasenausfluss und geschwollenen Lymphknoten verschlimmern. Außerdem können sich die Atemwege im Gesamten entzünden. Im Extremfall führt die Influenza zu chronischem Husten. Auch bleibende Schäden der Atemwege sind möglich. Im schlimmsten Fall kann die Equine Influenza tödlich enden. Pferdegrippe wird durch Tröpfcheninfektion übertragen. Auch hier empfehlen Tierärzte eine Schutzimpfung.
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