Oder ein Sachbuch? Um das ganze Werk abzurunden, hätte es mir besser gefallen, wenn die Darstellungsform mehr in Richtung Roman gegangen wäre. Ansatzweise geschieht das sogar, beispielsweise, wenn wir in Victorias Alltag eintauchen, doch dann reihen sich Jahreszahlen und Ereignisse aneinander, die Geschichte wird aus der kühlen Distanz eines Historikers geschildert. Ich fürchte, wer hier einen historischen Roman erwartet, wird enttäuscht sein. Rezension aus Deutschland vom 14. November 2017 Verifizierter Kauf
ich hatte einen nett geschriebenen Roman, basierend auf einer wahren Begebenheit, erwartet. Bekommen habe ich eine im Sachbuch-Stil aneinandergereihte Auflistung von Begebenheiten, Personen und Daten. Das ganze trocken zu nennen ist noch untertrieben. Ich habe nach ca. der Hälfte des Buches abgebrochen. Spitzenrezensionen aus anderen Ländern
5, 0 von 5 Sternen
Wunderbar! Rezension aus dem Vereinigten Königreich vom 19. Februar 2018 Verifizierter Kauf
I ordered this book in the German language for a relative.
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Zudem machte sie ihn zu ihrem Sekretär, den sie auf viele ihrer Reisen mitnahm. Nach ihrem Tod 1901 kehrte er nach Indien zurück und lebte bis zu seinem Tod acht Jahre später auf dem Land, das sie ihm vermacht hatte. Karim wurde 46 Jahre alt. Postkoloniale Debatte um Victoria & Abdul
Von der Deutschen Film- und Medienbewertung erhielt der Film Victoria & Abdul das Prädikat "Besonders wertvoll". Dies wird folgendermaßen begründet: "Victoria & Abdul ist eine subtile Geschichte über Menschen unterschiedlicher Herkünfte, kultureller Prägung und gesellschaftlicher Stände. Der anfängliche Wohlfühlaspekt der Inszenierung weicht nach der zentralen Wendung dem humanistischen Drama, das Borniertheit, Chauvinismus, Klassendünkel, Rassismus am Hof entlarvt. Abdul dient wie die Königin dienen muss. Der Fremde verdeutlicht ihr diese Bedeutung des Dienens. " Stephen Frears ist ein bedeutender Regisseur des New British Cinema der 1980er Jahre und bringt auch mit diesem Film neue Aspekte in das Kino der Gegenwart.
Auch Sprachlich bewegt sich Basu auf sicheren Pfaden. Ruhig und ohne große Ausreißer wird die Geschichte erzählt. Dabei ist der Schreibstil sehr angenehm und flüssig zu lesen und passt hervorragend zum ebenfalls unaufgeregtem Buch. Fazit "Victoria und Abdul" ist eine Geschichte, die durch ihre Charaktere und deren gegenseitige Wirkung aufeinander lebt. Hier passiert zwischenmenschlich so viel, das auch ohne herbeigeführte Spannung ein starkes, emotionales Leseerlebnis entstanden ist. Rezension aus Deutschland vom 20. Dezember 2017
Meine Meinung: Eigentlich passiert mir das selten, wenn ich Kinofilm und Buch vergleiche, dann schneidet der Film meist schlechter ab. Diesmal war es genau umgekehrt. Der Film hat mir unwahrscheinlich gut gefallen und war ein Grund, dass ich das Buch auch lesen wollte. Allerdings hatte ich mir schon etwas anderes vorgestellt, mehr eine Erzählung über die Geschehnisse was nicht heißt, dass das Buch uninteressant ist. Es bietet halt wesentlich mehr Hintergrundinformationen, die allerdings auch etwas zuviel des Guten sein können.
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Der Munshi, Gemälde von Laurits Tuxen, in Auftrag gegeben von Queen Victoria, 1887
Hafiz Abdul Karim, CIE, CVO (* 1863? in Jhansi; † 1909 in Agra), besser bekannt als Munshi ( Urdu etwa Sekretär, Lehrer für Rhetorik) war ein indischer Diener der britischen Königin Victoria. Leben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Als einer von zwei indischen Dienern, die anlässlich des goldenen Thronjubiläums 1887 in den königlichen Haushalt aufgenommen wurden, war der Munshi zunächst als Diener für das Esszimmer beschäftigt. Die Königin fasste sehr schnell Zuneigung zu ihm. Vermutlich nachdem er ihr mitgeteilt hatte, dass er zu Hause in Indien Lehrer gewesen sei und die körperliche Arbeit eines Dieners unter seiner Würde sei, [1] wurde er rasch zu "the Queen's Munshi" befördert. Er gab Victoria Sprachunterricht in Hindustani und Urdu [2] und lehrte sie indische Bräuche. In späteren Jahren wurde er der "indische Sekretär der Königin" (nicht zu verwechseln mit dem Kabinettsposten "indischer Staatssekretär").
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Ich fand das alles sehr interessant, denn ich hatte mich nach dem Film natürlich schon etwas mehr informiert und konnte ja nun auf das Buch zurück greifen. Rezension aus Deutschland vom 20. November 2017
Die Geschichte von Queen Victoria und ihrem Munshi (Sprachlehrer) beruht auf wahren Begebenheiten. Es ist eine ganz bezaubernde Geschichte zwischen der Monarchin, die ein ganzes Zeitalter geprägt hat, und dem sehr viel jüngeren Inder, der sie in Hindustani unterrichtete und ihr von dem Land berichtete, dessen Kaiserin Victoria war und das sie selbst nie bereist hat. Zwei Menschen hätten nie unterschiedlicher sein können und dennoch entspinnt sich zwischen ihnen eine tiefe Freundschaft und Verbundenheit. Shrabani Basu widmet sich diesen beiden Figuren in ihrem Buch mit sehr viel Respekt und erzählt ihre Geschichte mit viel Feingefühl. Basu erfasst die Vielschichtigkeit dieser Charaktere und macht sie für den Leser greifbar. Die Lesart ist ein wenig schwierig zu bestimmen. Ist es eine historische Dokumentation?
Umso anrührender mutet die Schlusssequenz an, in der Abdul nach dem Tod von Victoria beschließt, ihr weiter voll und ganz zu dienen, denn das hat er sich zur Lebenserfüllung erkoren. Mit seiner Ausstattung ist der Film sehr darum bemüht, die Kolonialzeit des 19. Jahrhunderts in Indien nachzuempfinden und das Leben bei Hofe zeitgemäß einzufangen. Doch irgendwie wirkt das Atmosphärische häufig oberflächlich, ins Märchenhafte abdriftend. Die Schauspieler tragen zwar historische Kostüme. Aber in dieser Schale scheinen eher Akteure unserer Zeit zu stecken. Doch es kann auch nicht anders sein, als dass Frears genau das intendierte, denn die vermeintlich historisch verbriefte Handlung ist leicht auf unseren Lebensalltag übertragbar. Damals wie heute geht es um die Frage, Fremden gegenüber Vertrauen und Nähe zu entwickeln oder sie rigoros aufgrund ihrer Abstammung zurückzuweisen oder gar zu demütigen.
Eine Filmkritik von Maria Wiesner
Ein Störenfried bei Hofe
Stephen Frears scheint eine Schwäche für das britische Königshaus zu haben. Elf Jahre nach dem oscarprämierten Die Queen nimmt er sich in Victoria & Abdul die nächste britische Königin vor. Diesmal geht es zurück ins Jahr 1887 an den Hof von Queen Victoria (gespielt von Judi Dench). Großbritannien ist auf dem Höhepunkt seines Kolonialreichs und Victoria trägt als Herrscherin des britischen Empires unter anderem auch den Titel der Kaiserin von Indien. Es sind ja immer die kleinsten Zufälle, die Anlass für Großes geben: Sie soll nun als Kaiserin von Indien eine Medaille erhalten. Das wäre an sich noch nicht erwähnenswert, wäre ebenjene Medaille nicht von einem jungen indischen Mann (Ali Fazal) übergeben worden, der sich im entscheidenden Moment nicht ans höfische Protokoll hält und der Königin in die Augen sieht. Dieser Augenblick genügt, um das Leben der beiden zu verändern. Queen Victoria findet Gefallen an dem jungen hübschen Mann und holt ihn als ihren Diener und späteren Lehrer in den Hofstab.
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