"Wir würden diesen Patienten derzeit von einer Bestrahlung abraten", erläutert Professor Wenz. Bei anderen könne die Strahlentherapie helfen, die Überlebenszeit ohne große Einschränkungen der Lebensqualität zu verlängern. Professor Wenz weist darauf hin, dass sich noch wirksamere Wege finden müssen, um die Speiseröhre vor der Strahlung noch besser als bisher zu schonen. "Vor allem aber muss jeder Patient zusammen mit dem Arzt individuell entscheiden, welche Therapie für ihn geeignet ist", betont der Experte. Literatur: Strøm HH1, Bremnes RM, Sundstrøm SH, Helbekkmo N, Fløtten O, Aasebø U. Concurrent palliative chemoradiation leads to survival and quality of life benefits in poor prognosis stage III non-small-cell lung cancer: a randomised trial by the Norwegian Lung Cancer Study Group. Br J Cancer 2013; 109(6): 1467-75 URL Zur Strahlentherapie: Die Strahlentherapie ist eine lokale, nicht-invasive, hochpräzise Behandlungsmethode mit hohen Sicherheitsstandards und regelmäßigen Qualitätskontrollen.
Schließlich fand die Pathologin mithilfe eines weiteren molekularen Tests eine sogenannte NTRK-Genfusion (NTRK = Neurotrophe Tyrosin-Rezeptor-Kinase). Diese genetische Veränderung gilt als stark krebsauslösend und fördert Signalwege, die das Wachstum von Tumoren anregen. Die daraus entstehenden Tumore können überall im Körper auftreten, da sie in verschiedensten Zellen und Geweben vorkommen. Exakt für diese genetische Veränderung gibt es inzwischen einen präzisionsonkologischen Wirkstoff. "Als der Onkologe gesagt hat, dass es für mich etwas gibt, habe ich mich extrem gefreut. Dass man die Hoffnung wieder hat, dass man leben kann, dass man gesund wird! Bis dato hieß es nur, du bist unheilbar krank. " Zu Beginn der Therapie war Kerstin in einem sehr schwachen Allgemeinzustand. Nur fünf Tage später hatte sie keine Beschwerden mehr. Eine Röntgenuntersuchung nach zehn Tagen zeigte: Der Krebs bildete sich zurück. "Ich habe mich von Tag zu Tag besser gefühlt, am zweiten Tag war der Husten weg, am dritten Tag habe ich keinen Schleim und kein Blut mehr gehustet und am fünften Tag habe ich mich auf das Fahrrad gesetzt und bin eine große Runde mit meinen Kindern gefahren, ohne Atemnot, ohne irgendwelche Beschwerden.
Seit drei Jahren verfügbar sind gegen die Tumorzellen gerichtete Antikörper. " Kann man Lungenkrebs immer operieren? Professor Thomas: "Nein. Eine OP ist nur in 30 bis 40 Prozent der Fälle möglich. Ob und wann operiert werden kann, hängt davon ab, wie weit der Tumor im Brustkasten verbreitet ist und in welchem Umfang Lymphknoten im Brustkorb befallen sind. " Mit wie viel Lunge kann man noch leben? Professor Thomas: "Mit einem Lungenflügel. Man kann sogar Sport machen wie Walken, allerdings natürlich etwas eingeschränkt. " Bei Krebs wird in seltenen Fällen von Spontanheilungen berichtet. Wie ist das zu erklären? Dr. Andrea Petermann-Meyer, Psychoonkologin, Aachen: "In der Tat gibt es Spontanheilungen. Wissenschaftlich sind diese Beobachtungen nicht erklärbar. Es handelt sich um einen unvorhersehbaren Zelltod aller Krebszellen. Der ist aber nicht willentlich herbeizuführen – weder seelisch, zum Beispiel durch positives Denken, noch durch sonstige Faktoren. " Wird das Lungenkrebsrisiko wieder normal, wenn man mit Rauchen aufhört?
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Was ist ein Mutationstest, bei welchen Patienten kommt diese Untersuchung in Frage und wie wird sie durchgeführt? Diese und weitere Fragen beantwortet Dr. med. Karl-Matthias Deppermann, Leiter der Klinik für Pneumologie der Sana Kliniken in Düsseldorf. Er ist auch der stellvertretende Vorsitzende der Pneumologisch-Onkologische Arbeitsgemeinschaft (POA) in der Deutschen Krebsgesellschaft e. V. Dr. Karl-Matthias Deppermann Quellen: [1] Schütte et al. DKK 2014; abstr. 38532 (Poster) [2] Mok TS et al. N Engl J Med 2009; 361(10): 947-957 [3] Rosell R et al. Lancet Oncol 2012; 13(3):239-246 [4] Sequist LV et al. J Clin Oncol 2013; 31(27): 3327-3334 [5] Thongprasert S et al. J Thorac Oncol 2011; 6(11): 1872-1880 [6] Yang JC et al. J Clin Oncol 2013; 31(27) 3342-3350 [7] Yang JC et al. J Clin Oncol 2014; 32 (5s): suppl; abstr 8004^ [8] Shaw AT et al. N Engl J Med 2013; DOI: 10. 1056/NEJMoa1214886 [9] Sasaki T et al. Eur J Cancer 2010; 46(10): 1773-1780 [10] Griesinger F et al. DGHO-Leitlinie nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom, Stand: Oktober 2012 [11] Griesinger F. Onkologie heute 3/2013 [12] Krebs in Deutschland 2009/2010.
2012 mit Avastin an, in Zusammenhang mit Xeloda, eine 15 malige Therapie mit Xeloda liegt hinter mir, die Metastasen in der Lunge sind fast zum Stillstand gekommen, deshalb nun noch zur Unterstützung Avastin. Die erste Chemo- mit Avastin hab ich hinter mir, habe keinerlei... mehr Patienten Berichte über die Anwendung von Iressa bei Lungenkrebs Iressa für Lungenkarzinom mit Hautausschlag, Blasenentzündung, Hauttrockenheit, Augenentzündung, Geschmacksstörungen Iressa gut verträglich, was den Magen und Übelkeit betrifft. Sonst, habe ich so alles hinter mir an Nebenwirkungen, die aber wieder vergangen sind. Augenentzündung, Hautausschlag, Blasenentzündung, trockenheit der Haut, dass ist alles wieder ganz gut. Jetzt habe ich Geschmacksveränderungen seit... mehr Patienten Berichte über die Anwendung von Jurnista bei Lungenkrebs Jurnista für Lungenkrebs mit Verstopfung mit Blähungen Verstopfung mehr Patienten Berichte über die Anwendung von Sevredol bei Lungenkrebs Sevredol 20 mg für Tumorschmerzen, Pancoast-Tumor mit Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Gewichtsabnahme, Schwindel Müdigkeit Appetitlosigkeit Gewichtsabnahme, Schwindel der aber nach ein paar Tagen vergeht.
Dr. Reck: "Ja, nach fünf Jahren halbiert sich das Risiko, und nach zehn Jahren entspricht das Lungenkrebsrisiko eines Ex-Rauchers dem eines Gesunden. " Was sollte der Erkrankte tun beziehungsweise meiden? Professor Thomas: "Nach Möglichkeit nicht rauchen. Obwohl es einigen schwer fällt aufzuhören, denn man verkennt oft, dass Rauchen eine Sucht ist. Aber wer nicht raucht, bei dem funktionieren Chemo und andere Therapien besser. Wie bei jeder Krebserkrankung, muss man einen guten Rhythmus mit sich selbst finden. Ein gewisses Maß an körperlicher Aktivität ist gut. Man sollte die Dinge machen, die man machen möchte und nicht nur auf die Krankheit gucken, sondern auf das, was den Menschen auch ausmacht. " Was sollte auf dem Speiseplan nicht fehlen? Professor Thomas: "Vitamine. Die sollten aber über gemischte vitaminreiche Kost – wie Obst, Gemüse, Salat – aufgenommen werden. Tabletten sind überflüssig. So kann eine hochdosierte Vitamin-C-Gabe sogar schaden, auch Beta-Carotin kann bei Rauchern das Risiko für Lungenkrebs erhöhen, wie eine große Studie zeigte. "