Winterreifen: Polizei leitet Präventivkontrollen ein Lokales 13 2 Min. 03. 10. 2012 Aus unserem online-Archiv Noch gibt es kein Glatteis und keinen Schnee, doch seit Montag sind bei winterlichen Straßenverhältnissen Winterreifen Pflicht. Die Polizei kontrolliert jetzt schon – wenn auch nur präventiv. Lokales Winterreifen: Polizei leitet Präventivkontrollen ein Alzingen um 11 Uhr am Mittwochmorgen: Die Polizei leitet ihre Präventivkampagne ein. Foto: Steve Remesch Abgefahren: Bei einer regulären Kontrolle wären bei einem solchen Reifen 145 Euro und zwei Punkte fällig. Sensibilisierung stand bei der Kontrolle am Mittwoch im Vordergrund. Gute Ratschläge gab es dazu. Sicher durch den Winter: Mit richtigen Winterreifen. Gutes Profil, spröder Reifen. Die Kennung zeigt: Der Reifen stammt aus dem Jahr 1996. Neben der Bereifung und wurde auch die Fahrzeugbeleuchtung überprüft. Den Autofahrern händigten die Beamten zudem ein Informationsblatt aus. In den kommenden Wochen werden repressive Kontrollen folgen.
8. 4. 2019 Bei einem Motorrad beeinflussen die Reifen die Fahreigenschaften deutlich stärker als sie das bei den meisten Pkws tun. Deswegen sollten Sie unsere Tipps zu Motorradreifen beachten. Wichtig: Der Reifendruck muss stimmen. Luftdruck regelmäßig kontrollieren Der passende und korrekte Reifendruck beeinflusst den Fahrkomfort und die Fahrstabilität der Maschine sowie die Betriebstemperatur und den Verschleiß des Reifens. Die vom Hersteller vorgesehenen Fülldruckwerte für Motorradreifen stehen in der Bedienungsanleitung und vielfach auch auf kleinen Aufklebern an der Schwinge, am Rahmen oder unter der Sitzbank des Bikes. Die Reifen der meisten Straßenmaschinen sollen vorne mit 2, 5 bar und hinten mit 2, 9 bar befüllt werden. Für Enduros und spezielle Maschinentypen oder besondere Anwendungen sind andere Druckwerte sinnvoll. Von der Beladung abhängige Reifendruckwerte sind nur selten vorgesehen. Von den Herstellervorgaben abweichender, meist niedrigerer Reifendruck kann je nach Anwendung und Rahmenbedingung die Fahr- und Traktionseigenschaften der Maschine verbessern, zum Beispiel bei Fahrten auf Rennstrecken oder bei sehr niedrigen Temperaturen.
Gute Ratschläge gibt es zudem umsonst. "Bei Beanstandungen geben wir den Fahrern zumeist drei Tage Zeit, ihr Auto in Ordnung zu bringen und dann auf einer Wache vorstellig zu werden", betont Thierry Fehr. Bei sicherheitsrelevanten Mängeln verstehen die Beamten jedoch auch während der Präventivkontrollen keinen Spaß. Polizei empfiehlt vier Millimeter Profiltiefe "Der Gesetzgeber sieht eine Mindestprofiltiefe von 1, 6 Millimetern vor", erklärt 1er Commissaire Divisionnaire Fehr. "Wir empfehlen jedoch eine Profiltiefe von vier Millimetern. Denn wenn ein Reifen bei schlechten Straßenverhältnissen noch weniger Profit aufweist, dann bringt er kaum noch etwas. " Sorgen bereitet den Polizisten bei Winterreifen aber nicht nur die Profiltiefe. "Ein guter Winterreifen hält maximal sieben Jahre, dann wird der Gummi spröde", erklärt ein Polizist am Rande der Kontrolle. "Der Reifen wird steinhart, bremst kaum noch und droht zu platzen. Viele Autofahrer sind sich nicht bewusst, dass der Reifen die einzige Verbindung zwischen Auto und Straße ist. "
Zudem können Winterreifen auch durch Verkehrsschilder angeordnet werden 4 mm Türkei Situative Winterreifenpflicht 1, 6 mm Ukraine Generelle Winterreifenpflicht zwischen 1. März 6 mm Ungarn Keine Winterreifenpflicht 1, 6 mm Zypern Keine Winterreifenpflicht 1, 6 mm Foto: © stockWERK - / © Jürgen Fälchle - Stand: Januar 2015 Themenverandte Links: >> Reifentipps >> Reifen-Infos >> Verkehr in Europa >> Wintertipps
Am Ende der DOT-Nummer steht eine vierstellige Ziffernfolge. Die ersten zwei Ziffern stehen für die Produktionswoche, die letzten zwei Ziffern für das Produktionsjahr. "1419" beispielsweise steht also für die 14. Produktionswoche im Jahr 2019. Üblicherweise wird eine Reifennutzung über das sechste Jahr hinaus nicht mehr empfohlen. Einzelheiten bzw. besondere Regelungen kann der Reifenhersteller festlegen. Eine Verhärtung der Gummimischung kann allerdings auch schon früher als nach fünf Jahren auftreten und gefährlich werden: Steht eine Maschine viel in der Sonne, ist bei jedem Wetter auf der Straße oder stehen während der Überwinterung die Reifen auf dem Boden, können nicht mehr rückgängig zu machende Schäden entstehen. In diesen Fällen steht der Reifenwechsel früher an. Gleiches gilt für Reifen mit ungleichen Verschleißbildern. Ganz vorne stehen dabei die unter Bikern "Autobahn-Platten" genannten Abnutzungen, die möglicherweise zu wahren Kippkanten führen können. Auch bei Beschädigungen der Reifenflanken, die beim Überfahren von scharfen Kanten wie etwa Granit-Bordsteinen entstehen können, ist Vorsicht geboten: Reifen haben ein Gedächtnis.
Selbst wenn sie von außen nicht sichtbar beschädigt sind, können sie sich unter Extrembedingungen wie langer, schneller Fahrt bei großer Hitze genau an der vorgeschädigten Stelle auflösen. Wer rechtzeitig auf neue Reifen wechselt, ist nicht nur sicherer unterwegs, sondern kommt auch in den Genuss der meist besseren Eigenschaften moderner Reifen. Vorsicht mit neu montierten Reifen Immer wieder verunfallen Motorradfahrer mit ihren Maschinen kurz nach der Montage von Neureifen. Wegen der produktionsbedingt glatten Oberfläche müssen neue Motorradreifen auf den ersten 20 bis 50 Kilometern vorsichtig eingefahren werden. Dies gilt umso mehr, wenn die Fahrbahn nass ist. Besondere Vorsicht ist beim Bremsen, Beschleunigen und natürlich auch bei der Schräglage in Kurven geboten. Auch können sich neu montierte Reifen unter hoher Last (starkes Bremsen oder Beschleunigen) auf der Felge drehen. Die Hersteller versuchen, diese Risiken durch verschiedene Maßnahmen zu reduzieren. Trotzdem sollte sich jeder Motorradfahrer nach einer Reifenmontage dieser Ausnahmesituation bewusst sein und Gas und Bremse mit Bedacht bedienen.
Hierzu sollten Sie unbedingt die Experten der Reifenhersteller befragen. Nach Ansicht der Hersteller sollten Sie grundsätzlich vor jeder Fahrt den Reifendruck am kalten Reifen prüfen. In der Praxis empfiehlt sich dies besonders, wenn das Motorrad einige Tage oder sogar Wochen nicht bewegt wurde. Hierzu eignen sich am besten kleine Druckprüfer als Handgeräte. Bei dieser Gelegenheit kann auch der Gesamtzustand des Reifen gecheckt werden: Wie steht es ums Profil, gibt es Verschleiß, befinden sich Risse oder Steinchen im Profil,...? Sollte der Reifendruck innerhalb weniger Wochen stark gefallen sein (um ca. 1 bar), sollten der Reifen bzw. das Rad und das Ventil eingehend auf mögliche Undichtigkeiten untersucht werden. Eine ausreichende Profiltiefe ist besonders auf nasser Fahrbahn wichtig. Laut Gesetzgeber muss sie mindestens 1, 6 Millimeter betragen, diese Grenze sollte aber nicht ausgereizt werden. Spätestens bei zwei Millimetern empfiehlt es sich, die Pneus zu tauschen. Ein kleiner Profiltiefen-Messer ist dafür der beste Indikator.
Doch wie sieht das eigentlich für andere europäische Länder aus? Besteht Winterreifenpflicht? Video Player von Glomex ( Datenschutzrichtlinien) Besteht in europäischen Ländern Winterreifenpflicht? Diese Frage kann man so pauschal nicht beantworten. Aber beispielsweise zahlen Sie in Österreich ein Bußgeld von bis zu 5. 000 Euro wenn Sie zwischen dem 1. November und dem 15. April mit Sommerreifen unterwegs sind. Für 20 Länder hat der ADAC genauer hingesehen und zusammengefasst, ob es eine Winterreifenpflicht gibt oder nicht. Wenn Sie in den Winterurlaub fahren, sollten Sie sich vorher über die geltenden Bestimmungen in den Durchfahrts- und Urlaubsländern erkundigen. Österreich keine generelle Winterreifen-Ausrüstungspflicht in den Wintermonaten Aber: von 1. 11. bis 15. 4. müssen bestimmte Reifen auf dem Auto sein, wenn winterliche Verhältnisse sind Schnee-, Matsch- und Eisreifen müssen mindestens eine Profiltiefe von 5 mm bei Diagonalbauart oder mindestens 4 mm bei Reifen bei Radialbauart aufweisen "Ganzjahresreifen" oder "Allwetterreifen" gelten als Winterreifen, wenn sie die Kennzeichnung "M+S" haben ohne Winterreifen drohen Geldbußen von 35 Euro bis 5.